Bei der Rauchgasreinigung müssen strenge Umweltauflagen erfüllt werden. Antworten darauf bietet die Kalkfabrik Netstal: Das Weisskalkhydrat nekapur® 2 sowie der Weissfeinkalk nekafin® 2 halten umweltrelevante Forderungen ein und überzeugen durch ihre hohe Wirksamkeit. Aufbereitet als Kalkmilch, neutralisieren sie Schadgase und helfen dabei, Schadstoffe effizient abzutrennen. nekapur® 2 kann zudem als trockenes Weisskalkhydrat direkt in den Abgasstrom eingeblasen werden, wodurch schädliche Stoffe im Abgas gebunden werden. Die Effizienz dieser Lösungen wird durch die natürlich hohe Reinheit der Netstaler Kalkprodukte sowie ihre starke Reaktionsfähigkeit erreicht. «Alle Produkte durchlaufen einen aufwendigen Qualitätssicherungsprozess», erklärt Christian Zoellner, Leiter Marketing und Vertrieb der KFN. «So können wir sicherstellen, dass ihre Feinheit und Reaktionsfähigkeit jederzeit gegeben sind.»
Gips statt saurer Regen
Die Nutzung von nekapur® 2 und nekafin® 2 ist insbesondere im Zusammenhang mit Schwefeldioxid von grosser Bedeutung. Dieses Gas lässt sich durch die chemische Reaktion mit Kalk effektiv binden, wodurch die Schadstoffbelastung in der Atmosphäre deutlich gesenkt werden kann. Statt sich negativ auf die Umwelt auszuwirken, entsteht dabei Gips. Dieses Nebenprodukt lässt sich beispielsweise in der Bauindustrie wiederverwenden, was die entstehenden Abfallmengen reduziert und zu einer nachhaltigen Ressourcennutzung beiträgt.
Kalk als kostengünstige Lösung
Nicht zuletzt überzeugt der Einsatz von Weisskalkhydrat und Weissfeinkalk für die Rauchgasreinigung auch im Hinblick auf die Kosten. Im Vergleich zu anderen chemischen Reagenzien sind Kalkprodukte verhältnismässig kostengünstig und einfach handzuhaben. Zudem hat sich der Einsatz in den letzten Jahren vielerorts bewährt, was auch dank technisch ausgereifter Systeme möglich war. So bietet sich die Verwendung von Kalkmilch bzw. trockenem Kalkhydrat für die Rauchgasreinigung und Entschwefelung unabhängig von der Grösse von Kehrichtverbrennungsanlagen oder anderen Industriebetrieben an.