Wie unterstützt die KFN den FC Netstal?
Die KFN ist der Hauptsponsor unseres Vereins und dies bereits seit Ende der 80er-Jahre.
Wie kam dieses Sponsoring zustande?
Da bin ich aufgrund des langen Zeitrahmens ehrlich gesagt überfragt. Ich vermute aber, dass persönliche Kontakte am Anfang standen. Die KFN unterstützt Vereine seit jeher.
Ist dies «normal» in Glarus, haben Sie viele Sponsoring-Partner?
Glücklicherweise gibt es schon noch einige Firmen, die sich für regionale Vereine einsetzen. Wir spüren aber schon, dass solche Sponsorings eher abnehmend sind. Und eine Treue, wie sie zwischen der KFN und dem FC Netstal besteht, ist definitiv nicht selbstverständlich.
Was können Sie dank dieser Unterstützung machen?
Die Sponsoring-Gelder helfen dem Betrieb des gesamten Vereins, von den Spielen der 1. Mannschaft bis hin zu unseren Junioren. Ohne diese Mittel müssten wir wahrscheinlich die Beiträge der verschiedenen Mannschaften erhöhen, gerade für Jugendliche und Kinder sollte das Fussballspielen aber möglichst ohne grosse Ausgaben verbunden sein.
Wieso finden Sie es wichtig, dass Unternehmen auch die Region berücksichtigen und unterstützen?
Ich finde es wichtig, dass man sich in der Region gegenseitig hilft. So versuchen wir auch immer wieder, etwas zurückzugeben. An Betriebsanlässen der KFN haben wir beispielsweise schon den Grillstand betreut oder Torwandschiessen angeboten. Gegen einen Zustupf haben wir auch die Wegsanierung unterstützt. Diese gegenseitige Unterstützung, diese Bereitschaft einander weiterzuhelfen, ist sehr wertvoll.
Welchen Bezug haben Sie als Co-Vize-Vereinspräsident neben dem Sponsoring zur KFN?
Die KFN ist ein Traditionsbetrieb im Dorf. Schon über viele Jahre sehr präsent, spielt die KFN im Leben vieler Menschen aus unserer Region eine bedeutende Rolle.
Wie wichtig ist die KFN aus Ihrer Sicht für das regionale Leben, auch über den FC Netstal hinaus?
Andere Vereine, beispielsweise der Turnverein Netstal, können ebenfalls immer wieder auf die Unterstützung der KFN zählen. Die Personen hinter dem Unternehmen haben immer wieder ein offenes Ohr für verschiedenste Vereinsanliegen – und dies wird breit geschätzt.