Geschichte KFN Netstal AG
Die Geschichte der Netstaler "Chalchi"
Seit 1900 wird in Netstal Kalkstein abgebaut und verarbeitet.
1900
Inbetriebnahme der Melchior Zopfi Kalkbrennerei.
1910
Erwerb der stillgelegten Baumwolldruckerei Kubli im Langengüetli.
1912
Errichtung eines Gleisanschlusses zum Bahnhof. Die Belegschaft steigt bis 1918 auf 125 Mitarbeitende. Zopfis Enkel, Dipl. Chem. ETH Konrad Auer-Brunner, tritt in die Firma ein.
1924
Umbenennung in Kalkfabrik Netstal AG.
1945
Käuflicher Erwerb des Abbaugeländes und Verlängerung der Konzession mit dem Tagwen Netstal.
1950-70
Umfassende Erneuerungen, z.B. wurden die ehemaligen Schachtöfen durch mechanische ersetzt. Vergrösserung der Kalklöschanlage auf 5 Silos. Bau eines technischen Büros, einer Reparaturhalle und verschiedener Wohnhäuser.
1962
Errichtung eines modernen Bürogebäudes.
1969
Beitrag zum Umweltschutz: Bau einer Abwasserkläranlage für die Kieswaschanlage.
1982
Sortimentserweiterung durch feinkörnigen Stückkalk, der von der Schweizer Stahlindustrie zur Stahlentschwefelung benötigt wurde.
1992
Konrad Auer-Trudel gibt die operative Leitung der KFN an Dipl. Ing. ETH/MBA Heinz Marti-Auer weiter.
1994
Zustimmung der Gemeindeversammlung zur Erweiterung des Kalksteinbruchs Richtung Sattel.
1997
Erste Sprengung im neuen Steinbruchareal.
1999
Neubau des Verwaltungsgebäudes.
2000
100-Jahr-Jubiläum.
Errichtung einer neuen Hydratanlage in Kombination mit einer zentralen Absack- und Palettiereinrichtung.
2012
Zertifizierung ISO / FSSC 22000 zur Herstellung und zum Verkauf von Calciumoxid und Calciumhydroxid als Zusatzstoffe für die Lebensmittel- und Futtermittelindustrie.
2013
Umstellung des Brennprozesses auf Erdgas.